HSE-Terrassengespräche: "Geschlechtergerechte Unterrichts- und Lehrpraxis – schaffen wir das?"

Die Heidelberg School of Education (HSE) lädt zur Diskussion bei Getränken, Musik und Abendsonne ein.

Das Bild zeigt die Terrasse der HSE in der Voßstraße.

Die "Gespräche auf der HSE-Terrasse" sind eine lebendige Veranstaltungsreihe für Forschende, Studierende und Lehrkräfte aus Heidelberg und Umgebung. Bei Getränken, Musik und Abendsonne können sich hier Menschen aus Schule, Akademie und Lehrkräftebildung miteinander zu aktuellen und kontroversen Themen austauschen. Dazu präsentieren Mitglieder der HSE-Forschungs- und Transfercluster gemeinsam mit Heidelberger Lehrer:innen pointierte Forschungs- und Erfahrungsberichte zu aktuellen Fragen. Im Fokus stehen gesellschaftlich relevante Themen, die auch und gerade für den Unterricht in Seminarräumen und Klassenzimmern von zentraler Bedeutung sind.

Die Veranstaltung am Mittwoch, 15. Mai 2024 um 18.00 Uhr auf HSE-Terrasse (Gebäude 4330, Voßstraße 2, D-69115 Heidelberg) beschäftigt sich mit Herausforderungen der Geschlechtergerechtigkeit im (hoch)schulischen und universitären Alltag in Heidelberg. Angesichts von Gender-Verbot und Diskussionen um das Selbstbestimmungsgesetz werden mit Dr. Judith Ulmer (Hölderin Gymnasium Heidelberg), Philipp Wehage (UNIFY), Nor Wenski und Wolfgang Schultz (Pädagogische Hochschule Heidelberg) u. a. folgende Fragen diskutiert: Welche Kompetenzen brauchen wir für die kritische Reflexion von Sprache und Geschlechterstereotypen? Wie problematisieren wir nicht das Geschlecht, sondern den Umgang damit (und wie können wir dies auf intersektionale Weise tun)? Welches Wissen, welche pädagogischen Grundlagen sind dafür nötig? Und nicht zuletzt, wie können (hoch)schulische und universitäre Praxis solch gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen gerecht werden? 

Weitere Informationen finden Sie unter www.hse-heidelberg.de/veranstaltungen.

Über die Heidelberg School of Education (HSE)
Die HSE wurde 2015 als gemeinsame hochschulübergreifende Einrichtung der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und der Universität Heidelberg gegründet. Sie stellt das institutionelle, strategische und ideelle Zentrum der kooperativen Lehrer:innenbildung am Standort Heidelberg dar. Ihr Aufbau und die nachhaltige Etablierung wurden im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung bis 31. Dezember 2018 bzw. in modifizierter Form bis Ende 2023 gefördert.